
Und er war viel mehr als all dies. Dabei nahm er sich immer Zeit für gute Gespräche, besonders, wenn es um Ideen ging, die Zünder für sinnvolle Projekte waren. In eines dieser Projekte geriet ich unversehens, als ich ganz am Anfang meiner Laufbahn als Hochschullehrer war. In der zweiten oder dritten Sitzung meines ersten Seminars an der Frankfurter Uni – es ging um Walter Benjamin, dem Eberhard manchmal verblüffend ähnlich sah – saßen ein paar junge Leute, die sehr wichtig aussahen. Danach kam einer von ihnen auf mich zu und überrumpelte mich in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, sprach er von einer Kulturzeitschrift, die jetzt gegründet werde. Und zwar mit mir als Redaktionsmitglied: »Ästhetik und Kommunikation«. »Aha, aber…« darauf ging er gar nicht ein. Redaktionssitzung immer freitags um 16 Uhr, also übermorgen in der Unterlindau im Frankfurter Westend.
Lesen Sie den vollständigen Text von Heiner Boehncke hier als PDF – ursprünglich erschienen in der Ausgabe 196/197.















